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Bewerbungsstart für Förderprogramm „Pop macht Schule“

06. November 2019

Bis zum 20. Dezember 2019 können sich Schulklassen aus der Metropolregion Rhein-Neckar für „Pop macht Schule“ bewerben. Zwei Tage lang besuchen Dozierende und Studierende der Popakademie Baden-Württemberg ausgewählte Schulen und unterrichten in spannenden Workshops wie man singt, textet und Instrumente spielt. Musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Im Februar und März 2020 startet wieder die Schul-Tour der Popakademie Baden-Württemberg. Mit dem Projekt werden Schülerinnen und Schüler aus der Metropolregion Rhein-Neckar schon frühzeitig an das Thema Popmusik herangeführt. Neben Schlagzeug, E-Gitarre, E-Bass und Keyboard können auch wieder Instrumente aus der Weltmusik ausprobiert werden: Bağlamas, Ouds, Kanuns und Darbukas. Natürlich wird auch wieder gesungen getextet und es werden Songs produziert.

Bewerben können sich Realschulen, Werkrealschulen, Realschulen Plus, Gesamtschulen, Gemeinschaftsschulen und Sonderpädagogische Einrichtungen, Förderschulen und Berufsbildende Schulen aus der Metropolregion Rhein-Neckar. Die Schüler formieren Bands, schreiben Texte und entwickeln eigene Songs. Viele der Teilnehmer halten bei diesen Workshops zum ersten Mal ein Instrument in der Hand. Es entstehen keine Kosten für die Schulen.

Ziel des gemeinsam mit der BASF SE initiierten Projekts ist die frühzeitige Sinnesschärfung der Jugendlichen für den kreativen Umgang mit Popmusik. Das gemeinsame Musizieren fördert zudem die soziale Kompetenz der Jugendlichen. Beim großen Abschlusskonzert am 8. Juni 2020 in der Popakademie mit allen beteiligten Schulen erfahren die Schüler dann, wie es sich anfühlt Bühnenluft vor großem Publikum zu schnuppern.

Online-Bewerbung: Pop macht Schule

Das Projekt wurde 2009 mit dem Landeslehrpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet. 2010 erfolgte die Prämierung der School of Rock als Ort im „Land der Ideen“. Der Hauptsponsor BASF SE erhielt für seine Unterstützung den AKS-Award des Arbeitskreises für Kultursponsoring. Aufgrund seiner integrativen Wirkung fand das Projekt Eingang in den Integrationsplan der Bundesregierung. Weitere Partner sind die Städte Heidelberg, Ludwigshafen und Mannheim.

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